Ringvorlesung


Innovation - wie geht das?

2008/2009

Wie Neues auf die Welt kommt verraten Vortragende aus den unterschiedlichsten Fachgebieten. Einblicke in den Prozess der Erfindung gaben Umweltforscher, Künstler, Unternehmer, Musiker, Choreografen, Natur- und Wirtschaftswissenschaftler. Wir erfuhren, wie Innovationsprozesse im Mittelalter entstanden, wie etwas Neues generiert werden kann, warum Innovation für die Zukunft entscheidend ist, wie sie in wirtschaftlichen Zusammenhängen wirkt und warum künstlerisches Denken nicht nur bei Künstlern entscheidend ist.

Programm

 

Wenn man nicht gegen den Verstand verstößt, kann man zu überhaupt nichts kommen.

Albert Einstein

Ursula Bertram (Hg),                    Innovation – Wie geht das? Dortmunder Schriften zur Kunst, Bd 1, Norderstedt BoD 2010

INNOVATIONSPROZESSE AUS DER SICHT VERSCHIEDENER DISZIPLINEN

Innovation – wie geht das? Dieser Frage gingen Vortragende aus den unterschiedlichsten Fachgebieten nach. In den Hallen der [ID]factory an der Leonhard-Euler-Straße gaben Künstler, Musiker, Choreografen, Natur- und Wirtschaftswissenschaftler im Rahmen einer Ringvorlesung Einblicke in ihre Arbeit und den Prozess der Erfindung. Wir erfuhren, wie Innovationsprozesse im Mittelalter entstanden, wie etwas Neues generiert werden kann, warum Innovation für die Zukunft entscheidend ist, wie sie in wirtschaftlichen Zusammenhängen wirkt und warum künstlerisches Denken nicht nur bei Künstlern entscheidend ist. Namhafte Vertreter der Bereiche Musik, Philosophie, Kunstvermittlung, Unternehmens- management, Wirtschaftswissenschaften, Kunst, Kirche, Umweltforschung, Kunstgeschichte, Unternehmensberatung, Medien und Marketing, Choreografie, Architektur, Biologie aus den Städten und Hochschulen Aachen, Bochum, Darmstadt, Dortmund, Mainz, München und Wien referierten in der Ringvorlesung von April 2008 bis Juli 2009 zum Thema »Innovation – wie geht das?« Eine Ringvorlesung in Kooperation mit den Fakultäten Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (Lehrstuhl Innovations- und Gründungsmanagement, Prof. Dr. Witt) und Maschinenbau (FG Maschinenelemente, Prof. Dr. Künne).

Vortragende und Autoren

Prof. Ursula Bertram, Kunst: Navigieren im offenen System

Dr.-Ing. Werner Preißing, Wirtschaft: Visual Thinking

Prof. Dr. Michael Schwarz, Kulturgeschichte: Wie kommt der Raum in die Fläche und was fangen die Europäer damit an?

Birgit Götz, Tanz, Theater: Tanz und seine Entwicklung – Braucht der Tanz die Bühne?

Prof. Dr. Bernd Künne, Maschinenbau; Innovation – wie geht das? Konstruktionsmethodik als Hilfsmittel für Innovationen auch in nichttechnischen Bereichen

Prof. Dr. Günther Rötter, Musik; Innovation in der Musik

Prof. Dr. Peter Witt, Wirtschaftswissenschaften: Innovationen aus betriebswirtschaftlicher Sicht

Prof. Dr. Nils Büttner, Kunstgeschichte: Kreativität und Innovation in der Kunstgeschichte

Uwe Hasenbeck, Medien / Marketing: Innovation – wie geht das? Am Beispiel DOCMED.tv

Prof. Dr. Klaus-Peter Busse, Kunstvermittlung: Hot Spot: Bild, Ort, Institution

Prof. Dr. Horst Geschka, Wirtschaft: Gelenkte Kreativität

Dr.-Ing. Werner Baumann, Umweltforschung: Die Wohnung als Soziotainment – cleveres Recyclingdesign wird zum Persönlichkeitsviagra                                                                         

Eckhard Gransow, Wirtschaft: Der Innovationsprozess im Unternehmen GROHE

Birgit Luxenburger, Kunst: Innovation – wie geht das?

Prof. Jan Kolata. Kunst; „Ernste Spiele“ – Routine und Risiko, Scheitern und Turnaround in der Malerei

 Prof. Dr.-Ing. Klaus Henning, Maschinenbau / Informatik:Die Zukunft fest im Blick – Interdisziplinäre Innovationen am ZLW/IMA

Prof. Dr. Klemens Störtkuhl, Biologie: Der Duft des blauen Lichts

Michael Küstermann, Kirche und Kultur

Prof. Dr. Dr. Brigitte Falkenburg, Philosophie, Physik: Revolutionen, Renaissancen, Synthesen: Das Neue aus philosophischer Sicht

                                                                                   

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